Es wäre
wohl besser gewesen, anstatt ...
no podía
dudar de que el resultado era la muerte
... zu schreiben
... no podía
dudar que el resultado sería la
muerte ...
Der Tod, der nach dem jetzigen Erkenntnisstand
des Erzählers eintreten wird, ist
eine Handlung, die sich in der Zukunft
abspielt. Der Konditional kann diese Funktion
haben, er kann von einem Zeitpunkt der
Vergangenheit gesehen Zukunft ausdrücken.
Hier liegt eine falsche Verwendung der
Zeit vor, falsch ist das imperfecto ...
era la muerte ... Schauen wir uns
das im Detail an. Wir haben mit ...
conocía ... ein
Verb der mentalen Durchdringung. Dieses
steht im imperfecto, weil die Handlung
als solche im imperfecto, als nicht abgeschlossen
geschildert wird. Sie hat keinen Anfang
und kein Ende. Von diesem Verb der mentalen
Durchdringung hängen nun ...
podía
dudar... und ... era ... ab.
Mit dem ...
podía
dudar ... haben wir keine Probleme,
es steht im imperfecto, weil die Logik
der Zeitenfolge bei gleichzeitigkeit das
imperfecto verlangt. Ein Problem haben
wir aber mit dem ...
era. Auch dieses
steht im imperfecto, wird also als eine
zur Imagination parallel laufende Handlung
beschrieben.
Ich stellte
mir vor, dass das Resultat der Tod sei.
Ich glaube intuitiv würde jeder sagen,
dass das nicht gemeint sein kann, sondern
das.
Ich stellte mir vor, dass das Resultat
der Tod sein würde.
Tatsächlich
ist das die Sicht der Dinge von Julio Cortázar.
Er übersetzt mit einem condicional
I, der, immer in der Logik der consecution
temporum, auf die Zukunft verweist.
Demasiado
conocía yo el carácter de
mis jueces para dudar de que el resultado
sería la muerte, y una muerte mucho
más amarga que la habitual. |