Das imperfecto
in diesem Satz ...que yo hacía...
gehört wohl zur Katergorie very sophisticated.
Das gerundio ist
ein verkürzter Temporalsatz, löst
man ihn auf, hat man diesen Satz.
Cuando
pensaba en mi agonía en el uso singular
que yo hacía de esta palabra, casi
sonreí.
Cuando pensé en mí agonía
en el uso singular que yo hacía
de esta palabra, casi sonréi.
Es
ist für den hier zu diskutierenden
Sachverhalt unerheblich, ob wir das gerundio über ein imperfecto auflösen oder über
ein indefinido. Da wir es wieder mit
einem Verb der geistigen Tätigkeit
zu tun haben, gibt es für beide Varianten
Argumente. Man kann das indefinido wählen,
dann stellt man auf den Beginn der Imagination
ab und man kann das imperfecto wählen,
dann stellt man auf die Tatsache ab, dass
die Imagination andauert. Da es uns etwas
schlüssiger erscheint, auf den Beginn
der Imagination abzustellen, wählen
wir das indefinido.
Mit pensar haben
wir aber ein Verb der mentalen Durchdringung,
was die Spielregeln nun entscheidend verändert.
Das imperfecto erfüllt in diesem Zusammenhang
nicht mehr die üblichen Funktionen,
es drückt in diesem Kontext die Gleichzeitigkeit
aus. Wem das mit der Gleichzeitigkeit nicht
einleuchtet, wer also rummeckert, der muss
Alternativen nennen. Wir haben nur drei
Möglichkeiten. Die imaginierte Handlung
kann zum Zeitpunkt der Imagination vorzeitig,
gleichzeitig oder nachzeitig sein.
vorzeitig:
Pensé que lo había hecho.
gleichzeitig: Pensé que lo hacía.
nachzeitig: Pensé que lo haría.
Da wir nur diese drei Alternativen haben,
erscheint uns die Variante gleichzeitig
als die passendste. Das imperfecto ...
hacía ... drückt
also weder Dauer noch Wiederholung aus,
das ließe sich auch nicht so
richtig rechtfertigen, denn er hat das
Wort nur einmal benutzt. Es muss betrachtet im Kontext der Zeitenfolge werden. Wir
können das imperfecto ...
hacía
... mit den sonst üblichen
Kriterien nicht rechtfertigen und müssen
ihn folglich aus der Logik der consecutio
temporum heraus begreifen.
Das indefinido
... sonreí ... ist dann ein Ereignis, das auf das erste
Ereignis, nachdenken über den Gebrauch
des Wortes süß, folgt. Es steht
also im indefinido. |