Es handelt
sich wohl um die berühmte veni, vidi,
vici (ich kam, sah und siegte) oder auf
Spanisch llegué, vi, vencí Konstruktion.
Auch bei Caesar wird das Sehen als abgeschlossener
Prozeß betrachtet. Nicht um das Sehen
als solches geht es, sehen konnte er wohl
auch weiterhin, sondern um die Erfassung
der Lage, was als abgeschlossene Handlung
zu bewerten ist. Wir erinnern uns an die Überlegungen,
die wir oben anstellten. Wir können
hier auch mit bemerken übersetzen,
weil wir das fast immer können, wenn
ver im indefinido auftritt, denn bemerken
ist im Gegensatz zu sehen eine von der
Natur der Sache her punktuelle Handlung.
Das indefinido ...
me dejó ... beschreibt
von der Natur der Sache eine punktuelle
Handlung und punktuelle Handlungen haben
nun mal die Angewohnheit, abgeschlossen
zu sein.
Damit keiner darauf reinfällt
und jetzt behauptet, dass oben bei einem ähnlichen
Satz mit der consecutio temporum argumentiert
wurde, sei noch gesagt, dass das ...
me dejó atónito ... nicht von
dem ... vi ... abhängt.
Es fehlt die Konjunktion que (dass),
die zwei Satzbestandteile verbinden würde.
Wir haben das Problem schon oben diskutiert. |