Guapeza valenciana (Valencianische Prahlsucht)



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Pero las razones eran inútiles. Estaban frente a frente los dos enemigos a la puerta de la alquería, bajo aquella hermosa parra, por entre cuyos pámpanos se filtraban los rayos del sol dorando las telarañas que envolvían las uvas.
El pequeño, extendiendo la diestra armada de ancha faca y cubriéndose el pecho con el brazo izquierdo, saltaba como una mona, haciendo gala de la esgrima presidiario aprendida en los corralones de la calle Cuarte. Todos callaban. Oíase el zumbido de los moscardones en aquella tibia atmósfera de primavera, el susurrar de la vecina acequia, el murmullo del trigo agitando sus verdes espigas y el chirriar lejano de algún carro, junto con los gritos de los labradores que trabajaban en sus campos.
Aber die Gründe waren unbrauchbar. Die zwei Feinde standen sich gegenüber, vor der Türe des Landhauses, unter dieser herrlichen Weinlaube, zwischen deren grünen Weinranken die Sonnenstrahlen die Spinnweben, die die Trauben umhüllten, vergoldeten. Der Kleine streckte die mit einem Krummmesser bewaffnete rechte Hand aus und bedeckte sich mit dem linken Arm die Brust, hüpfte wie ein Affe und trug seine sträfliche Fechtkunst, die er in den Stallungen an der Cuarte Strasse gelernt hatte, zur Schau. Alle wurden still. Man hörte in dieser lauen Atmosphäre des Frühlings das Summen der Schmeissfliegen, das Raunen des benachbarten Flüsschens, das Murmeln des Weizens, der seine grünen Ähren bewegte und das ferne Quietschen irgendeines Fuhrwerks zusammen mit den Schreien der Bauern, die auf ihren Feldern arbeiten.


Vokabeln
  la parra = die Weinlaube, Weinranke
  el pámpano = die grüne Weinranke
  la telaraña = die Spinnwebe
  la diestra armada = die bewaffnete rechte Hand
  la ancha faca = das krumme Messer
  hacer gala = zur Schau tragen
  la esgrima presidiario = die sträfliche Fechtkunst
  el corralón = die Stallung, (gemeinsamer Stall inmitten einiger Häuser)
  el moscadón = die Schmeissfliege

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