Un visitante nocturno (Ein nächtlicher Besucher)





  achter Abschnitt


Ante el parpadeo luminoso de las plantas y el hueco amplio del caserón, sus pupilas se dilataban, moviendo la cabeza con entusiasmo.
-Esto es un paraíso. ¡Qué lindo! ¡Qué bien se vive aquí! Si yo tuviera plata...
-No se crea- repuse. -Aquí la gente está casi casi en la misma situación que los presos en la cárcel. Allá, al menos no desesperan por la comida.
Hay obligación de darla. Tienen pan, duro, pero lo tienen, ¡qué diablos! En cambio, si no se trabaja, se roba. Y éste es un arte difícil, que los
vecinos ignoran.
Púsose triste y calló, algo avergonzado por el derrumbe de una falsa creencia muy arraigada en su espíritu.
Al irse, me estrechó con efusión la mano, y enseguida de echar una mirada larga, una de esas miradas tensas y trágicas que exteriorizan
un gran dolor recóndito, prorrumpió a grito herido:
-¡En todos lados se sufre!
Terminaba el invierno. Como de costumbre, yo salía a la puerta. Mi espera, infundada, era el efecto del hábito.
Con el tiempo, a pesar mío, lo fui olvidando, lo eché a menos, hasta que finalmente sólo recordaba con precisión una tos seca y la sombra
informe de su minúscula figura, agitándose en el oscuro zaguán de casa.
In Anbetracht des hellen Schimmerns der Pflanzen und des großen Loches des Hauses, weiteten sich seine Pupillen, begeistert schüttelte er den Kopf.
- Das ist das Paradis. Wie schön! Wie gut es sich hier leben lässt! Wenn ich Geld hätte..
- Glaub nur das nicht- antwortete ich ihm. Die Leute hier sind fast in der gleichen Situation wie die Gefangenen im Gefängnis, aber dort werden sie
wenigstens mit Brot versorgt. Man ist gezwungen, ihnen welches zu geben. Sie haben Brot, hartes Brot, aber das haben sie. Zum Teufel! Wohingegen jeder,der nicht arbeitet, stehlen muss und das ist ein schwierigen Unterfangen, dass die meisten Nachbarn nicht beherrschen. Er wurde traurig und verstummte, etwas beschämt, dass sein falsche Glaube, der so fest in seinem Geist verankert war, zusammengebrochen war.
Als er ging, reichte er mir überschwenglich die Hand und nachdem er mir einen tiefen Blick zugeworfen hatte, einen jener gespannten und tragischen Blicke
die einen großen versteckten Schmerz sichtbar werden lassen, stieß er einen schmerzerfüllten Schrei aus.
- Man leidet überall! Der Winter ging zu Ende. Wie gewöhnlich, ging ich vor die Tür. Mein Warten war unbegründet und lediglich durch die Gewohnheit verursacht. Gegen meinen Willen vergaß ich ihn mit der Zeit, vermisste ihn, bis ich mich schließlich an nichts anderes mehr genau erinnern konnte, als an den trockenen Husten
und den unförmigen Schatten einer kümmerlichen Figur, die sich in der Diele des Hauses schüttelte.







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