Un visitante nocturno (Ein nächtlicher Besucher)



  siebter Abschnitt



Las noches eran frías, terriblemente frías. El hombrecito venía con un pañolón al cuello, que le cubría mitad del rostro.
Tiritando, se acercaba a los cajones. Enseguida partía, desapareciendo ligero por la vereda desierta a esa hora.
-Usted está mal -le dije en una oportunidad.
-¡Cuándo me encontré bien! -exclamó con asombro y emoción.
Desde aquel momento, dejó de acudir noche a noche. A lo sumo aparecía cuatro o cinco veces por semana. Después menos.
Después de cuando en cuando, como de escapada. La última vez que lo vi, quiso conocer el fondo del caserón. Era una noche rumorosa, de luna, y los vecinos habían cerrado sus puertas.
Adentro, miseria, afuera, la desnuda belleza del patio. A medida que avanzábamos, salían de su boca frases extrañas de júbilo pueril.
La impresión exterior de las cosas le sugería ideas de bonanza, de estabilidad, de dulce contentamiento.
Die Nächte waren kalt, schrecklich kalt. Der kleinwüchsige Mann kam mit einem Umhang um den Hals, der die Hälfte seines Gesichtes bedeckte. Zitternd
näherte er sich den Kartons. Kurz darauf ging er, verschwand leise vom um diese Uhrzeit menschleeren Bürgersteig.
- Sie sind krank-, sagte ich ihm einmal.
- Wann war ich jemals gesund, rief er überrascht und gerührt aus.
Seit diesem Moment, kam er nicht mehr jede Nacht. Er kam nur noch vier oder fünfmal pro Woche. Dann immer seltener. Dann nur noch ab und an, wie auf einen Abstecher. Als ich ihn das letzte Mal sah, wollte er den hinteren Teil des großen, baufälligen Hauses sehen. Es war eine laute Mondnacht und die Nachbarn hatten alle Türen verriegelt. Im Inneren, Elend, außen, die entblößte Schönheit des Hofes. In dem Maße in dem wir vorwärts schritten, entschlüpften seinem Mund merkwürdige Sätze kindlichen Jubels. Der Eindruck, den die äußere Erscheinung der Dinge machten, erfüllten ihn mit Vorstellungen des Wohlseins, der Stabilität, der süßen Zufriedenheit.



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