La cruz del diablo (Das Teufelskreuz)



 Seite 23

El tiempo pasó; comenzaron los zarzales a rastrear por los desiertos patios, la hiedra a enredarse en los oscuros machones, y las campanillas azules a mecerse colgadas de las mismas almenas.

Los desiguales soplos de la brisa, el graznido de las aves nocturnas y el rumor de los reptiles, que se deslizaban entre las altas hierbas, turbaban sólo de vez en cuando el silencio de muerte de aquel lugar maldecido; los insepultos huesos de sus antiguos moradores blanqueaban el rayo de la luna, y aún podía verse el haz de armas del señor del Segre, colgado del negro pilar de la sala del festín.

Die Zeit verging; die Dornbüsche begannen, über den Boden der verlassenen Innenhöfe zu fliegen, das Efeu, sich in den dunklen Widerlagern zu verstricken und die blauen Glöcklein, die von den Burgzinnen hingen, sich zu wiegen.
Nur die ungleichen Windstösse, das nächtliche Quaken des Federviehs und das Geräusch der Reptilien, die sich zwischen den hohen Gräsern bewegten, störten ab und zu die Totelstille dieses verfluchten Ortes; die unbestatteten Knochen der alten Ortsansässigen bleichten den Mondstrahl, und man konnte immer noch das Wappenschild des Herrn des Segre sehen, das an der schwarzen Säule des Festsaal aufgehängt war.

Vokabeln
  el zarzal = der Dornbusch
  rastrear = dicht über dem Boden fliegen
  la hiedra = das Efeu
  enredarse = verstricken
  el machón = das Widerlager, die Auflagefläche für Gewölbe
  mecerse = sich wiegen
  la almena = die Burgzinne
  el graznido de las aves = das Quaken des Federviehs
  turbar = stören
  insepulto = unbestattet
  el morador = der Ortsansässige
  el haz de armas = das Wappenschild




Kontakt Impressum Datenschutz